Warum die Freiheit der Kunst bedroht ist
Eine Expertenrunde um Elisabeth Schweeger (Kulturhauptstadt 2024), Norbert Trawöger (Bruckner Orchester) und dem Ischler Stadtpfarrer Christian Öhler diskutierte mit OÖN-Lesern in Traunkirchen über die Freiheit der Kunst. Fazit: Kunst muss nicht schön sein, braucht aber Vermittlung – und die Besucher müssen Offenheit mitbringen.
Der Pudertanz mit nackten, teils beeinträchtigen Protagonisten bei der Eröffnung der Kulturhauptstadt in Bad Ischl im Jänner, die riesigen Schock-Bilder von Gottfried Helnwein im Zentrum von Gmunden: Im Salzkammergut gab es heuer schon viel Diskussionsstoff über zeitgenössische Kunst.