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Cannabis-Farce: Verkehrter Schmuggel im Innviertel

Von Verena Gabriel,  24. April 2024 17:59 Uhr
Im Unterschied zu den deutschen Nachbarn dürfen hierzulande aber Cannabis-Stauden – solange sie nicht blühen – verkauft werden. Bild: JENS SCHLUETER (AFP)

PASSAU/LINZ. Pflanzen, die in Österreich legal erhältlich sind, dürfen nicht nach Bayern gebracht werden – dort ist aber das Kiffen erlaubt. Seit Anfang April hat die Passauer Grenzpolizei auffällig viele "Pflanzen-Schmuggler" erwischt.

Von einer Einkaufstour ins Innviertel sind zahlreiche Deutsche mit leeren Händen heimgekehrt. Statt ihrem "Souvenir" bekamen sie eine Anzeige, weil sie nahezu ausgewachsene Cannabis-Pflanzen nach Bayern bringen wollten. Das ist aber verboten. Seit 1. April häufen sich derartige Aufgriffe. Alleine die Passauer Grenzpolizei hat binnen zwei Wochen 20 Pflanzen am Grenzübergang in Neuhaus am Inn sichergestellt. "Wir haben den Eindruck, als würden die Leute glauben, in Deutschland ist jetzt alles