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Peter Zauner: Olympia 2016 noch im Hinterkopf

Von Thomas Streif, 22. Februar 2014, 14:19 Uhr
Ein eingespieltes Duo: Jürgen Koch (links) und der Diersbacher Peter Zauner gewannen den Badminton-Staatsmeistertitel im Doppel. Bild: privat

DIERSBACH. Seit der Diersbacher Peter Zauner mit seinem Doppelpartner Jürgen Koch 2012 die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in London denkbar knapp verpasste, gehören seine Auftritte auf der internationalen Badminton-Bühne der Vergangenheit an.

Bis auf Platz 22 der Weltrangliste haben es die beiden in ihrer stärksten Zeit geschafft.

Obwohl sich der 30-jährige Zauner derzeit, neben seiner Trainer-Tätigkeit für den Oberösterreichischen Badmintonverband, vor allem auf sein Marketing-Studium in Steyr konzentriert, durfte er vor wenigen Wochen einmal mehr über einen Staatsmeistertitel jubeln. Seinen bereits zehnten, drei im Einzel, sieben im Doppel. An seiner Seite: Der mittlerweile 41-jährige Jürgen Koch, der seit knapp 25 Jahren zu den besten Spielern in Österreich zählt. Seit mehr als einem Jahrzehnt sind die beiden ein sportliches Gespann. „Es ist wie in einer Ehe, wir haben viele Höhen und Tiefen gemeinsam durchgemacht“, sagt Zauner.

Sein Trainingsaufwand halte sich derzeit in Grenzen. „Ab und zu spiele ich bei den Trainings mit den Jugendlichen mit“, so Zauner, der mit Traun derzeit um den Aufstieg in die 1. Badminton-Bundesliga kämpft. „Ich möchte den jungen Spielern meine Erfahrungen weitergeben. Viele wissen gar nicht, wie viel man beim Badminton erreichen kann.“

Trotzdem spielen die Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio im Hinterkopf des Diersbachers noch eine Rolle. Es noch einmal versuchen, noch einmal mit voller Energie den Versuch wagen, die Qualifikation für Olympia zu schaffen. Es würde ihn reizen, „der Sport taugt mir nach wie vor extrem, natürlich überlegt man von Zeit zu Zeit, ob man es noch einmal probieren soll“, sagt er. Trotzdem halte er ein internationales Comeback derzeit für eher unwahrscheinlich. Angesprochen auf seine Karrierehighlights, gerät Zauner ins Schwärmen: „Die Indonesien Open waren immer wieder ein Wahnsinn. Dort haben wir vor mehr als 10.000 Zuschauern gespielt, man kann sich diese Euphorie kaum vorstellen.“

„Ich habe keine Minute meiner bisherigen Karriere bereut“, sagt Zauner. Eine Karriere, die noch einmal Aufwind erhalten könnte. Die Entscheidung, ob er ein Comeback auf der internationalen Bühne geben wird, werde er bis spätestens Ende des Jahres treffen.

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