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Schweden überzeugt von Corona-Strategie: "Profitieren jetzt viel davon"

Von nachrichten.at/apa, 08. September 2020, 21:24 Uhr
People enjoy the sun in Malmo as the spread of the coronavirus disease (COVID-19) continues
Malmö am 5. April 2020 Bild: TT NEWS AGENCY (X02350)

STOCKHOLM. Die Quote der Positiv-Tests in Schweden ist auf den niedrigsten Stand seit Ausbruch des Virus gefallen.

In der vergangenen Woche wurden die Tests nach offiziellen Angaben auf den Rekordwert von mehr als 120.000 hochgefahren. Nur 1,3 Prozent fielen positiv aus.

Im Frühjahr hatte das Niveau noch über Wochen um die 19 Prozent gelegen. Nach Ansicht mancher Experten zahlt sich nun die heimische Strategie aus, durch die sich die Ansteckungsrisiken mittlerweile verringert hätten.

Schweden fährt in der Corona-Krise einen eigenen Kurs, der auch im Ausland unter scharfer Beobachtung steht und mitunter heftige Kritik auslöst. Die Regierung hat auf einen Lockdown verzichtet und setzt stattdessen auf die Eigenverantwortung der Bürger sowie auf Abstandsregeln und ein gutes Hygieneverhalten. Die Idee dahinter ist, sich auf eine Verlangsamung der Virus-Ausbreitung zu konzentrieren, da sich der Krankheitserreger ohnehin nicht ausrotten lasse.

Deutlich mehr Todesfälle

In Schweden sind bisher mehr als 5.800 Menschen gestorben, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Pro-Kopf-Totenzahl liegt damit deutlich höher als in anderen nordeuropäischen Ländern. Sie ist zugleich aber niedriger als in Italien, Spanien und Großbritannien, wo es Lockdowns gab. Vertreter der Weltgesundheitsorganisation (WHO) haben das schwedische Modell als nachhaltig gelobt.

Der Chef der schwedischen Gesundheitsbehörde, Johan Carlson, sagte, die heimischen Richtlinien seien einfach zu verstehen und für einen längeren Zeitraum gedacht. Die Bevölkerung habe sie inzwischen verinnerlicht. Das Land hat nun die geringste Ausbreitungsrate in Skandinavien. In Spanien und Frankreich ziehen die Positiv-Tests wieder an, nachdem die dortigen Lockdown-Maßnahmen beendet wurden.

"Unsere Strategie war konsequent und nachhaltig. Wir haben wahrscheinlich ein geringeres Ausbreitungsrisiko als andere Länder", sagte Epidemiologie-Professor Jonas Ludvigsson vom Karolinska Institutet. Schweden dürfte seinen Worten zufolge nun eine höhere Immunität in der Bevölkerung haben als die meisten anderen Länder. "Ich glaube, wir profitieren jetzt viel davon", betonte Ludvigsson.

  • Lage in Österreich: Am Dienstag hat das Gesundheitsministerium 520 Neuinfektionen vermeldet. Ein einmaliger Peak oder ein steigender Trend? Anschober kündigte eine Prüfung an

Großbritannien: Höchster Stand seit Ende Mai

Die Zahl der Corona-Infektionen ist in Großbritannien wieder deutlich angestiegen. In den vergangenen Tagen gab es jeweils fast 3.000 bestätigte Neuinfektionen pro Tag, wie aus den offiziellen Zahlen der Regierung von Dienstag hervorgeht. Das ist der höchste Stand seit Ende Mai.

Derzeit stecken sich vor allem junge Menschen mit dem Virus an. Das erklärt auch den bisher niedrigen Anstieg der Todesfälle, da Covid-19 bei Jüngeren oft glimpflicher verläuft. "Töte nicht deine Oma, indem du dir das Coronavirus einfängst und sie ansteckst", warnte Gesundheitsminister Matt Hancock im Sender BBC und appellierte an die Briten, Abstands- und Hygieneregeln weiter einzuhalten und sich nicht in größeren Gruppen zu versammeln.

Experten sehen die Zahlen mit Sorge und warnen vor einer zweiten Welle. "Die Menschen haben sich zu sehr entspannt", sagte der britische Epidemiologe und Gesundheitsberater Jonathan Van-Tam der BBC. Auch ein Sprecher der Weltgesundheitsorganisation WHO sagte dem Sender Sky News, er rechne mit weiteren Spitzen der Fallzahlen in Großbritannien.

Zuletzt hatte die Regierung die steigende Zahl der Infektionen häufig mit der hohen Anzahl an Tests erklärt, die mittlerweile durchgeführt werden. Zuletzt waren es mehr als 175.000 pro Tag. So können mehr Infektionen tatsächlich als solche erkannt werden als noch im Frühjahr. Allerdings gab es zuletzt auch immer wieder Corona-Ausbrüche, etwa bei illegalen Partys, Fußballspielen oder in einer Schule.

Bei den Tests scheint zudem das Limit erreicht zu sein. Die für das Testmanagement zuständige Sarah Jane-Marsh sagte Sky News, die Labore hätten einen "kritischen Punkt" und die Kapazitäten müssten dringend ausgebaut werden. Auf die vergangenen sieben Tage gerechnet hat die Zahl der Fälle in Großbritannien die kritische Schwelle von 20 Fällen pro 100.000 Einwohner überstiegen. Für Einreisende aus Regionen mit einer höheren Infektionsrat verhängt die britische Regierung eine zweiwöchige Quarantäne. Gesundheitsminister Hancock wollte am Dienstag über neue Maßnahmen zur Eindämmung der Infektionen informieren.

Wieder Anstieg in Italien

In Italien ist die Zahl der Neuinfizierten mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden wieder gestiegen. Von Montag auf Dienstag wurden 1.370 Neuansteckungen gemeldet, nach 1.108 am Vortag. Zehn Personen starben binnen 24 Stunden nach einer Infektion mit SARS-CoV-2, am Vortag waren es zwölf gewesen.

35.563 Menschen sind seit Ausbruch der Epidemie in Italien am 20. Februar mit oder am Coronavirus gestorben. Die Zahl der noch aktiven Fälle lag bei 33.789, jene der in Spitälern behandelten Covid-19-Patienten stieg von 1.719 auf 1.760. Auf der Intensivstation lagen am Dienstag 143 Patienten, am Vortag waren es 142. In Heimquarantäne befinden sich derzeit 31.886 Menschen.

In der Region Lombardei, der am stärksten von der Pandemie betroffenen italienischen Region, gab es am Dienstag zwei Todesopfer. Die Zahl der Verstorbenen stieg somit auf 16.888. 271 Neuinfizierte zählten die dortigen Behörden. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten in den lombardischen Spitälern betrug 248. Zu ihnen zählt auch der italienische Premier Silvio Berlusconi, der seit Donnerstagabend wegen seiner Covid-19 Erkrankung in der Mailänder San Raffaele-Klinik liegt. Auf Intensivstationen lagen in der Lombardei 27 Patienten, einer mehr als am Vortag.

Deutschland: Viele Ansteckungen im Ausland

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben innerhalb eines Tages 1.499 neue Corona-Infektionen gemeldet. Dies gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Dienstag auf seiner Homepage bekannt.

Aus den Daten des RKI-Lageberichts geht hervor, dass sich von den vom 31. August bis 6. September erfassten Infizierten, bei denen eine Angabe zum Infektionsland vorliegt, 32 Prozent wahrscheinlich im Ausland ansteckten. Dem aktuellen Bericht nach wurden auf vier Wochen betrachtet am häufigsten Kroatien, der Kosovo, die Türkei, Bosnien und Herzegowina sowie Spanien als wahrscheinliche Infektionsländer genannt.

Seit Beginn der Corona-Krise haben sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) mindestens 252.298 Menschen in Deutschland nachweislich mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert (Datenstand 8.9., 0.00 Uhr). Bis Dienstagfrüh hatten etwa 226.500 Menschen die Infektion überstanden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion liegt bei 9.329. Seit dem Vortag wurden vier weitere Todesfälle gemeldet.

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104  Kommentare
104  Kommentare
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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.09.2020 22:11

Trump hat heute zugegeben, die Gefahr des Virus heruntergespielt zu haben, um eine Panik zu vermeiden.

Er dachte, der Virus würde von selber wieder verschwinden.

Johnson bekam heute von der schottischen Ministerpräsidentin zu hören : er wäre der rücksichtsloseste und inkompetenteste Premierminister, den es zu ihren Lebzeiten gegen hat.

In Schweden herrschten in den Altenheimen katastrophale Zustände. Es gab nicht einmal Masken und man hat Servietten als Masken benutzt.
Das Personal ist unterqualifiziert und wird nach Stunden bezahlt. Normal, würde man sagen. Nur "nach Stunden" heißt dort wirklich nach Stunden. Wer krank ist und Zuhause bleibt, bekommt kein Geld.

Hört auf, unsinnige Beispiele als positiv hinzustellen, die nie positiv waren!

In Frankreich sind die Intensivstationen in einigen Städten an der Belastungsgrenze.
Hier wird gejammert, weil sie leer sind.

Wäre es euch lieber, die Betten wären alle voll? Wäre das ein positives Zeichen?
Ich denke, eher nicht!

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 09.09.2020 15:28

im jeden land wird fürchterlich über die anzahl der coronatoten gelogen, obwohl viele nicht an dieser ominösen krankheit gestorben sind.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.09.2020 18:20

Speziell in Schweden, wo die Meisten in Altersheimen mit Vorerkrankungen gestorben sind. Ob sie direkt durch Corona gestorben sind, wird nicht einmal erwähnt.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.09.2020 21:58

Was schreibt Ihr laufend für einen Müll?!

Vorerkrankungen sind doch kein Todesurteil! Man kann z.B. mit Diabetes steinalt werden.

Schon das immer die Umfrage aus Deutschland unter den Tisch gekehrt wird.

Dort wurde in 64 Kliniken eine Umfrage gemacht, an was die Obduzierten gestorben sind. Dabei kam heraus das 86% wegen Corona gestorben ist!

Die Obduzierten hätten ohne Corona noch eine Lebenserwartung von 10 Jahren gehabt.

Aber sowas ist ja nicht von Interesse, weil es nicht den eigenen Interessen entspricht!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 15:11

Ob nun über das System ORF/Grüne/Krone bezüglich der Corona Seuche diskutiert wird, was wir ja noch dürfen, oder über das offensichtlich von Schutzssuchenden abgefackelte "Flüchtlings"-Lager Moria, was wir nicht mehr dürfen - für mich ist das alles eine Demonstration des Gesamtkunstwerks "politmediale Volkserziehung".

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 15:01

Habe heute mit meinem Allgemeinmediziner gesprochen. Er hält die ganze Geschichte auch für großartig überzogen. Die HysterikerInnen klauben einzelne Zahlen und Statistiken heraus und blasen sie zum Horror auf. Linksgrünbeseelte HysterikerInnen freuen sich über das nahende Ende der von ihnen abgelehnten Welt. Im Rückblick der letzten Monate sehen wir kaum oder gar nicht erhöhte Sterblichkeitsraten. Ich glaube, dieser letzte Satz ist richtig und trifft den Wahnsinn.

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( Kommentare)
am 09.09.2020 15:59

Der rechtspopulistische autoritäre Kurz ist aber für die Corona-Farce und Hysterie hauptverantwortlich. Nicht die Linken. Die Grünen sind willfährige Beiwagerl einer türkisblaunen Politik.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 16:35

Leider werden wir nie erfahren, Giovanni, wie eine schwarzblaue Regierung reagiert hätte. Die Schwarzgrüne hat sich der fast weltweiten Hysterie angeschlossen, was angesichts der Medien - ORF/Grüne/Krone - JournalistInnen 80% linksgrün - alternativlos war. Aber HALT! - in Schweden regieren Linksgrüne. Mir gefällt die Phantasie, Schwarzblau hätte weniger hysterisch reagiert, eher wie Schweden, Trump, Johnson und Bolsonaro.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.09.2020 17:44

looool

Das ist ein guter Witz!

Die USA und UK haben den Virus bis heute nicht im Griff.
Amerikanische Wissenschaftler rechnen mit einer Verdoppelung der Toten, bis Ende des Jahres.

England wird zum Armenhaus Europas, mit einem Wirtschaftseinbruch von 20% (vor Corona), dank des Brexit Theaters.
Bei einem harten Brexit wird es noch heftiger.

60% der Medikamente verlieren ihre Lizenz. Die Wartezeiten an den Grenzen werden für LKW`s bis zu 3 Tagen betragen. Leere Regale in den Geschäften.
Wegfall der Arbeitnehmerrechte = keine Kündigungsfrist, weniger Urlaub.
Wegfall sämtlicher Rechte für Konsumenten. Das bedeutet, jeder amerikanische Lebensmittelschrott, inkl. Chlorhühnchen, Lebensmittel mit Pestiziden etc. wird es in England zu kaufen geben.

Meine Freunde in England freuen sich schon auf die chlorreichen Zeiten .......^^

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.09.2020 12:52

" Die Pro-Kopf-Totenzahl liegt damit deutlich höher als in anderen nordeuropäischen Ländern. Sie ist zugleich aber niedriger als in Italien, Spanien und Großbritannien, wo es Lockdowns gab."

Das ist ein sehr unseriöser und tendenziöser Vergleich, wenn man nicht die Rahmenbedingungen erwähnt. Italien und Spanien hat es als erste in Europa "eiskalt" erwischt, alle anderen Länder waren mehr oder weniger vorgewarnt, das Wissen über COVID war auch bei den Entscheidungsträgern sehr gering.

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Windorf (452 Kommentare)
am 09.09.2020 13:42

@DONMARTIN-- Ahnungslosigeit in der Arithmetik kann man nicht besser ausdrücken.

Na logisch, dass Länder wie Spanien, Italien oder Deutschland ein Vielfaches an Corona-Todesfällen zu beklagen haben als Schweden oder Österreich. Es liegt daran, dass diese Länder auch ein Vielfaches der Einwohnerzahl von Schweden oder Österreich haben. Zum Vergleich:
Italien ca. 60 Millionen Einwohner
Slpanien ca. 47 Millionen Einwohner
Deutschland ca. 83 Millionen Einwohner

Schweden ca. 10 Millionen Einwohner
Österreich ca. 9 Millionen Einwohner

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl halten die Schweden da einen “traurigen Weltrekord".
Und im Vergleich mit Österreich – bei vergleichbarer Einwohnerzahl hat
Schweden bisher 85.770 Infizierte, davon sind 5838 Todesfälle zu beklagen
Österreih bisher 30853 Infizierte, davon sind 747 Todesfälle zu beklagen.

Mehr unter: https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 09.09.2020 14:57

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl haben die Belgier (shut down noch vor Österreich) etwa 50% mehr Todesfälle zu beklagen, als das von dir fälschlich als Weltrekordhalter genannte Schweden. Und Belgien ist nicht Erster in dieser Wertung, die niemand anführen will.

In Österreich sterben jährlich etwas über 80.000 Menschen, in Schweden wohl um die 90.000. Das durchschnittliche Sterbealter (nicht zu verwechseln mit der rechnerischen Größe "Lebenserwartung bei Geburt") liegt bei rund 75 Jahren, das der Corona-Opfer bei etwa 80 Jahren.

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 09.09.2020 12:31

"In der vergangenen Woche wurden die Tests nach offiziellen Angaben auf den Rekordwert von mehr als 120.000 hochgefahren. Nur 1,3 Prozent fielen positiv aus."

Naja, 1,3% von 120.000 bedeutet aber auch eine Anzahl von 1560 Infizierten in nur einer Woche.

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Martin2312 (431 Kommentare)
am 09.09.2020 12:53

In Ö liegen wie bei über 500 pro Tag! Sind also 3500 pro Woche - Tendenz steigend - welche Strategie ist da wohl langfristig die Bessere gewesen?

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 09.09.2020 12:30

No na ned wied Schweden sein System loben!
Tausende Tote mehr als z.B. bei gleicher Bevölkerungszahl i.Ö.
und
ein Wirtschaftsminus von 8,6
DAS muss man wegjubeln!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 09.09.2020 12:55

Schweden hat Kosten im Pensionssystem gespart.
Makaber, aber das Risiko bei der älteren Bevölkerung ist man bewusst eingegangen, da gibt es nichts zu beschönigen.

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marisol2007 (147 Kommentare)
am 09.09.2020 11:59

bei aller Begeisterung für Schweden sollte man mal die Angehörigen der Todesopfer befragen....+

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 09.09.2020 15:07

Wie viele Opfer hätten verhindert werden können?
(Siehe Belgien, Frankreich, Spanien; alle mehr Todesopfer je 100.000 Einwohner, trotz Lockdown)

Was ist mit den Opfern, die es aufgrund der Maßnahmen bei uns gibt?
Wir haben etwa 3000 Krebsdiagnosen monatlich, heuer bisher deutlich weniger - da werden Heilungschancen drastisch reduziert!
Dass rechtzeitige Diagnose und Therapie Leben rettet, ist erwiesen, dass das Gegenteil davon schlecht ist, werden wir in den nächsten Monaten und Jahren erleben.

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 09.09.2020 10:48

Sozialdarwinismus in Schweden.

Ein Wahnsinn!

Johan Carlson zeigte wenigstens Reue.

Trauer um die vielen unnötig Toten.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 09.09.2020 10:53

RobertReason

Wie verhalten sich die Sterbezahlen in Schweden im langjährigen Vergleich zu einander?

Wurden die vielen Todesfälle in Schweden durch eine Überlastung des Gesundheitssystems verursacht?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 09.09.2020 10:54

Sowohl in Schweden als auch Österreich waren die Intensiv-Kapazitäten nicht ausgelastet. Das war auch in Österreich der Grund des Shutdown.

Die hohe Sterblichkeit in Schweden dürfte also mehrere Ursachen haben als das alleinige Ausbleiben des Shutdown.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 09.09.2020 12:00

Wie heißt es so schön? Abgerechnet wird zum Schluss.

Durchaus möglich, dass sich am Ende der Pandemie (hoffen wir mal, dass das in einem Jahr geschafft ist) erweist, dass Schweden vielleicht am Anfang mehr Tote hatte als viele andere Länder, aber dafür insgesamt weniger oder zumindest nur gleich viele - und das, ohne die Wirtschaft komplett an die Wand zu fahren.

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KritischerGeist01 (4.920 Kommentare)
am 09.09.2020 12:44

@ Jack:
Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind in Schweden ähnlich jenen in Österrreich. In einer globalen Wirtschaft ist es eben unerheblich, ob das eigene Land herunter gefahren wird. Die Exporte leiden trotzdem (auch die Schwedische Wirtschaft ist sehr export-lastig).

Und außerdem:
Auch in Österreich wurde die Wirtschaft NICHT "komplett an die Wand gefahren"!!

Sogar Trump hat mittlerweile erkannt, dass sein Weg in den USA ("die Lösung darf nicht teurer sein, als das Problem") der Schlechtere war.

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asc19 (2.386 Kommentare)
am 09.09.2020 13:26

Sie dürften noch nie schwedische Wirtschaftsdaten im Corona-Jahr gelesen oder rescherschiert haben, sonst würden sie hier nicht soviel Unsinn verbreiten....

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 10:48

schön, dass es hier noch eine Online-Diskussion geben darf! Zum mysteriösen Brand im "Flüchtlingslager Moria" sieht man die 50 Postings nicht mehr. "Brandlegende Schutzsuchende" ist doch irgenwie zu problematisch.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 09.09.2020 12:03

Ich kann mir schon denken, warum es zu Moria keine Postings mehr gibt.

Da kamen sicher einige Verbrecher zu Wort, die sich darüber freuen würden, wenn durch dieses Feuer möglichst viele Flüchtlinge sterben.

Wenn man TV-Berichte von den Zuständen dort sieht, ist es nur verwunderlich, dass es nicht schon früher gebrannt hat oder größere Ausschreitungen gab.

Moria ist eine Schande für die europäische Flüchtlingspolitik.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 12:14

verehrter Jack, höre gerade in Ö1, dass viele "Flüchtlinge" wohl schon anerkannt sind und auch auf dem Festland waren, jedoch sich dort eine Unterkunft nicht leisten können und deshalb freiwillig in das medial so kolportierte Todeslager zurückkehren und dort leben

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vinzenz2015 (46.149 Kommentare)
am 09.09.2020 12:33

HIER WIRD Schweder diskutiert und NICHT MORIA!!!

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2good4U (17.521 Kommentare)
am 09.09.2020 12:34

Es wäre ein Leichtes Beiträge zu löschen oder User zu sperren.
Wieso aber wird generell die Kommentarfunktion gesperrt?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 09.09.2020 18:36

Bei dem Schrott den Sie und einige andere hier täglich von sich geben, wäre es besser, wenn es generell keine Kommentarfunktion geben würde!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 10:34

Ich danke SRV1 für den Fleiß, die Kolumne der Frau Haiden anscheinend vollständig abgeschrieben und hier gepostet zu haben. Ich halte diese Kolumne für sehr intelligent und wertvoll.

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.09.2020 11:46

Ja, eh- abschreiben - noch nicht einmal 70 und schon etwas verwirrt, der Nacharbeiter Sellners....

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felixh (4.906 Kommentare)
am 09.09.2020 10:17

Pro 1 Million Einwohner hat Schweden 700 Tote - Österreich 88!
Da ist mir das österreichische Model lieber

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 09.09.2020 10:27

Durchschnittsalter 82 Jahre... Die meisten mit mehreren Vorerkrangungen. Würde der Aufschrei auch so groß sein wenn diese Menschen statistisch als Grippetote anstatt Covidtote geführt würden? Ich glaub nicht!

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 09.09.2020 10:27

*Vorerkrankungen

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 09.09.2020 10:43

kritischergeist, warum so aggressiv?

Es entscheidet irgend eine Krankheit oder ein Ereignis über Leben und Tod eines jeden Menschen.

Bei dem einen ists die Grippe, beim anderen ein Herzinfarkt mit 40.
Und bei manchen ists eben Covid19.

Face it: Das Leben ist lebensgefährlich und es endet unausweichlich mit dem Tod.
Bis dahin: wünsche allen ein fröhliches, erfüllendes, zufriedenes und lebenswertes leben.

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Gabriel_ (3.441 Kommentare)
am 09.09.2020 10:48

Mädl, was nimmstn du?

Ich hab nix davon gschrieben dass ich irgendwas entscheide. Nur Tatsachen und Fakten!

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 09.09.2020 10:49

Sowohl in Österreich als auch Schweden waren die Intensiv-Stationen nicht ausgelastet.

Es ist natürlich zu hinterfragen warum in Schweden so viele Menschen gestorben sind obwohl die Krankenhaus-Kapazitäten nicht ausgelastet waren.

Der Shutdown sollte sicherstellen dass das med. System nicht überlastet wird, wie z.B. in England, Italien etc. mit den extremen Todeszahlen, das ist beiden Ländern Österreich und Schweden gelungen. Ein Land mit Shutdown und das andere Land eben ohne denselben.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 10:08

Ich wiederhole mein Logik von vor 4 Monaten:
stark ansteckendes Virus+keine Impfung+Gefahr nur für Alte und Kranke+Unmöglichkei alles zu gesperrt zu lassen=ein zumindest kurzfristig unlösbares Problem, mir dem die Welt leben wird müssen und viele Menschen halt ein wenig früher sterben werden. Gerne empfange ich Kritik. Beschimpfungen meiner Person sind jedenfalls sinnlos.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 09.09.2020 09:49

Wir haben in Österreich den 2.Tag hintereinander mehr als 500 Fälle.

Die 2.Welle ist früher eingetroffen als manchen lieb ist.

 

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donau-walzer (514 Kommentare)
am 09.09.2020 09:57

Die 2. Welle ?

Wo am Neusiedlersee, haha

Die 2. Welle besteht aus mehr Tests und der Anteil an positiven ist gering.

Die Zahl an Toten und Spitalsbehandelten ist ziemlich konstant... nur die Schäden durch die blödsinnige Corona-Regierungspolitik steigen !

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Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 09.09.2020 10:03

Eine richtige Feststellung, sogar Hannes Androsch stellte gestern bei o324 klar fest, dass shut-down u.a. ein schwerer Fehler war!

und zur plötzlichen sprunghaften Steigerung der Todeszahlen gestern:
"In Wien sind mit heutigem Montag 8.961 positive Testungen mit dem Coronavirus bestätigt....
Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle beträgt 222, das sind zehn mehr als zuletzt. Laut Krisenstab ist eine Datenbereinigung für diese Zunahme verantwortlich.
Die AGES schreibt demnach vor, dass auch jene Todesfälle in der Covid-19-Statistik geführt werden müssen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraums vor dem Todeszeitpunkt positiv auf eine Infektion getestet wurden...."

Das sind betrügerische Zahlen ! Die Änderung der Covid-Toten muss bis April zurück erfolgen, also auch wenn Monat nach einer positiven Testung jemand an einem Verkehrsunfall stirbt, wird er als "Covid-Toter" gezählt...

WELTWEIT ! auf Anweisung der kirminell agierenden WHO !

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 09.09.2020 12:09

Jetzt im Nachhinein kann Androsch leicht reden.

Mittlerweile ist wohl fast jedem klar, dass *mit dem heutigen Wissen* der Lockdown nicht nötig gewesen wäre.

Blöderweise hatten wir das heutige Wissen damals noch nicht.

Oder glaubt irgendjemand, dass es möglich gewesen wäre, dass die Regierung schon ab Mitte Jänner Maskenpflicht, Social Distancing, Hygienemaßnahmen, Veranstaltungsabsagen und Contact Tracing mit Quarantäne hätte durchsetzen können?

Das hätte den Lockdown wahrscheinlich abwenden können. Aber damals hat doch - trotz der Bilder aus China - außer ein paar Wissenschaftlern und Ärzten niemand eine Ahnung gehabt, was da auf uns zukommt.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 09.09.2020 10:25

Das ist noch immer die Reiserückkehrerwelle. Jetzt sind es nicht mehr die Kroatienurlauber, sondern Leute, die schon vor ein paar Wochen in ihrer Heimat waren und nach ihrer Rückkehr alle ihre hier gebliebenen Verwandten und Bekannten besucht haben. Das ist alles menschlich verständlich, aber fatal.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 09.09.2020 10:36

P.S: Das gibt es übrigens auch hierzulande. In meiner Kinderheit gab einmal im Jahr die Verwandtenrunde ins östliche Niederösterreich. Wieder zuhause gab es eine Verwandtenrunde durch halb Oberösterreich. Hätte jemand am Anfang ein ansteckendes Virus gehabt, hätten es am Ende 100 Leute gehabt.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 09.09.2020 12:14

Vermutlich hat auch jemand einen Virus gehabt, nur war es halt ein relativ harmloser, und so gab es nach dieser Runde nur ein paar Erkältungen... zwinkern

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 09.09.2020 09:42

Die perfekt linksgrüne Barbara Coudenhove-Calergi hat im Standard schon gleich zu Beginn der Massenhysterie zu bedenken gegeben, dass es sich bei Corona nicht um die medial kolportierte Katastrophe handelt, weil eben nur wirklich Alte und Kranke betroffen sind. Das sagte sie als alte Frau. Ich bin zwar nicht so alt wie die linksgrüne Dame, aber denke genau so. Im Rückblick war es eine irrsinnige Massenhysterie mit kaum Auswirkungen auf die Gesamtsterblichkeit.

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jack_candy (7.825 Kommentare)
am 09.09.2020 12:13

@nacharbeiter:
Barbara Coudenhove-Calergi und Christine Haiden sind linksgrün?
Um so einen Blödsinn zu behaupten, musst du schon sehr weit rechts stehen.

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betterthantherest (33.933 Kommentare)
am 09.09.2020 09:39

Die Schweden haben ihren Urlaub zu Hause verbracht.

Bei uns hat der Herr Bundespräsident Van der Bellen (ehemals Grüne) hochoffiziell vom Urlaub am Meer geträumt und damit eine Lanze für den Urlaub in Kroatien gebrochen....

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SRV1 (8.119 Kommentare)
am 09.09.2020 10:01

Für den Suppenheldenlookalike der damalige Originaltext des BP:

"Insofern habe ich volles Verständnis für Menschen, die Meer genießen wollen. Ich weiß, was das ist, und ich bin ein überzeugter Tiroler. Wir sollten uns nicht in Panik versetzen lassen und in den eigenen vier Wänden verkriechen“, sagte der Bundespräsident mit Blick auf die Tatsache, dass die Corona-Daten in Kroatien „geradezu auffallend gut waren während der gesamten Krise“. Allerdings räumte er ein, dass möglicherweise auch Touristen in Kroatien einen neuen Infektionsherd auslösen könnten, „worauf dann zu reagieren sein wird“.

Zum Unterschied zum hiesigen Besserwisser konnte VDB die Entwicklung der Fallzahlen in Kroatien eben nicht voraussehen....

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