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Rund 2000 Fahrgäste pro Wochenende

Von Von Herbert Schorn, 02. April 2009, 00:04 Uhr

LINZ. Seit fünf Wochenenden sind die Linz Linien jeweils in den Nächten auf Samstag und Sonntag rund um die Uhr unterwegs. Mit der Auslastung ist man hoch zufrieden.

Während am ersten Wochenende 1307 Fahrgäste gezählt wurden, steigerte sich die Auslastung kontinuierlich: Am vierten Wochenende waren 1714 Passagiere an Bord der vier Straßenbahn- und Buslinien, am fünften Wochenende schließlich 1861. „Die Entwicklung ist sehr positiv“, sagt Albert Waldhör, Leiter der Verkehrsbetriebe. Er glaubt an weitere Zuwächse: „Es dauert normal drei Jahre, bis eine Linie ihr Potenzial erreicht hat.“

Nacht-Straßenbahn beliebt

Die Nachtlinien sind in der Nacht auf Samstag und Sonntag sowie vor Feiertagen im Einsatz. Schon jetzt haben sie Waldhörs Erwartungen übertroffen, der pro Jahr 80.000 Fahrgäste erhoffte: „Wenn man das vergangene Wochenende hochrechnet, sind wir bei mehr als 96.000 Gästen pro Jahr.“ Rechne man die Passagiere der Feiertagsnächte hinzu, sei man bei weit über 100.000: „Das ist mehr, als ich geglaubt habe.“

Vor allem die Straßenbahnlinie N1, die das Stadtgebiet von der Kepler-Universität bis Auwiesen durchquert, ist bei den Kunden sehr beliebt: Sie macht rund 80 Prozent der Auslastung aus. Am schlechtesten wird derzeit die Buslinie N4 angenommen, die die Strecke vom Schlachthof zum Stadion bedient.

Waldhör glaubt, dass die Nachtlinien in Zukunft sogar die Passagierzahlen des Anruf-Sammeltaxis (AST) erreichen könnten. Dort werden pro Jahr bis zu 170.000 Fahrgäste befördert. Dem AST bescherten die Nachtlinien ein Minus im März von rund zehn Prozent, auch Taxifahrer berichten von geringerer Auslastung. „Trotzdem muss es einen tatsächlichen Fahrgastzuwachs gegeben haben“, ist Waldhör überzeugt. Auch in punkto Sicherheit gab es laut Waldhör keine Probleme. „Es gab keine außergewöhnlichen Vorfälle“, berichtet Alfred Ehrentraut, der als mobiler Verkehrsüberwacher auch nachts unterwegs ist. Er beobachtete hohes Passagieraufkommen: „An einem Freitag sind am Hauptplatz noch um 3.30 Uhr 30 Leute eingestiegen. Das hat mich überrascht.“

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