Attacke mit Schwert in London: 14-Jähriger gestorben
LONDON. Bei einem Angriff mit einem Schwert in London ist ein 14-Jähriger getötet worden.
Der Teenager sei mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, aber dort gestorben, sagte Chief Superintendent Stuart Bell von der Londoner Polizei am Dienstag. Zwei Polizisten hätten erhebliche Verletzungen erlitten und seien operiert worden. Sie seien aber vermutlich außer Lebensgefahr. Auch zwei weitere Menschen seien verletzt worden, aber nicht lebensgefährlich, sagte Bell.
Verdächtiger (36) in Haft
Zuvor hatte die Metropolitan Police mitgeteilt, bei der Attacke im Stadtteil Hainault im Nordosten der britischen Hauptstadt seien fünf Menschen verletzt worden. Ihr sei gemeldet worden, dass ein Fahrzeug in ein Gebäude im Stadtteil Hainault gefahren sei und mehrere Menschen niedergestochen worden seien. Ein 36-jähriger Verdächtiger wurde festgenommen. Bell sagte, die Polizei gehe nicht davon aus, dass der Angriff gezielt gewesen sei. Es handle sich vermutlich nicht um eine Terrorattacke, hatte die Polizei bereits zuvor mitgeteilt.
Großbritanniens Innenminister James Cleverly bedankte sich bei den Rettungskräften und teilte auf der Plattform X (früher Twitter) mit, seine Gedanken seien bei den Betroffenen. Cleverly rief auch dazu auf, nicht zu spekulieren und keine Aufnahmen des Falls online zu verbreiten, sondern wichtige Informationen der Polizei zu melden.
Lokalisierung: Der Stadtteil Hainault liegt im Nordosten der britischen Hauptstadt
Dieser Artikel wurde um 14:41 Uhr aktualisiert.
Eurobarometer: Nur drei von fünf Europäern können Fremdsprache
Mount Everest: Leiche von zweitem vermissten Bergsteigers gefunden
Tödliches Schiffsunglück in Ungarn: Kapitän festgenommen
90-Jähriger wurde zum ältesten Menschen im All
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Die Briten können sich glücklich schätzen, das passiert in Wien fast täglich>