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Edtstadler bei erstem Auftritt: "Was Dich nicht umbringt, macht Dich stärker"

Von nachrichten.at/apa, 07. Mai 2024, 12:31 Uhr
Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

WIEN.  Einen Tag nach dem Farbbeutel-Angriff bei einer Konferenz gegen Antisemitismus hat Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) am Dienstag wieder einen öffentlichen Auftritt absolviert.

 Im Haus der Europäischen Union hielt sie die Rede bei einer Festveranstaltung zum 20. Jahrestag der großen EU-Erweiterung. "What doesn't kill you, makes you stronger (Was Dich nicht umbringt, macht Dich stärker)", sagte sie zum Auftakt ihrer Rede. Wien. "Das war nicht nur ein Angriff auf mich persönlich, sondern es war auch ein Angriff auf unsere Werte", sagte Edtstadler. Es sei wichtig, "dass wir für unsere Werte kämpfen und das nie aufgeben, für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit".

Eingangs hatte sich der Leiter der EU-Kommissionsvertretung in Wien, Wolfgang Bogensberger, bei der Ministerin für das Kommen bedankt. Im Namen der Europäischen Kommission verurteilte er "den scheinbar antisemitischen Angriff" aufs Schärfste.

Die Sicherheitsvorkehrungen bei der Veranstaltung schienen demonstrativ erhöht. Vor dem Eingang zum Gebäude in der Wiener Innenstadt waren zwei Bundesheersoldaten postiert. Die Veranstaltung im Vorfeld des Europatags wurde von den Botschaften der zehn Beitrittsländer des Jahres 2004 auf Initiative Tschechiens und Sloweniens organisiert. Bei einer Podiumsdiskussion diskutierten unter anderem die moldauische Vize-Regierungschefin Cristina Gherasimov, der montenegrinische EU-Chefverhandler Predrag Zenović frühere EU-Kommissar Pavel Telička, der frühere slowenische EU-Verhandler Mojmir Mrak und die Politikwissenschafterin Kathrin Stainer-Hämmerle.

Edtstadler würdigte die EU-Erweiterung um acht mittelosteuropäische Staaten sowie Malta und Zypern. "Dank Ihnen ist die Europäische Union heute viel stärker als vor 20 Jahren", sagte sie in Richtung der versammelten Botschafter der damaligen Beitrittsländer. Alle Staaten hätten vom EU-Binnenmarkt profitiert, doch gelte es ihn durch Bürokratieabbau noch besser zu machen, so Edtstadler, die als weitere Schwerpunkte den Kampf gegen Migration, die Verteidigungspolitik sowie die Erweiterung hervorhob. Mit Blick auf die Europawahl rief sie insbesondere die Jungwähler zur Beteiligung auf. "Es ist wichtig, wer dort sitzt", sagte sie mit Blick auf das Europaparlament. Scharf ging sie mit den rechtspopulistischen Parteien ins Gericht. Sie würden "nur leere Versprechungen" machen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
kirchham (2.262 Kommentare)
am 07.05.2024 18:55

Du bist bald Geschichte

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 07.05.2024 20:21

Als Beamtin mit Rückkehrrecht ist der rechtzeitige Rückzug aus der Politik ohnehin eine Art gut bezahlte Frühpension.

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docholliday (8.319 Kommentare)
am 08.05.2024 06:54

Wenn meinen Sie mit Du?
Und Tschüss!

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rmach (15.325 Kommentare)
am 07.05.2024 17:48

Das habe ich schon bei der Angelobung dieser Regierung gesagt.

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Philantrop_1 (292 Kommentare)
am 07.05.2024 15:37

Unsere "Frau Bundespräsidentin" war selber mal eine passionierte Fabbeutelschmeißerin und attackierte Menschen.
Insofern wundert das sanfte Vorgehen gegen solche Attacken durch unsere Polizei und Justiz nicht wirklich. Auch die Bezeichnung "Aktivist" wundert nicht weiter.
Menschen attackieren gilt jetzt fast als vorbildhaft. "So sind wir nicht" hält Attacken auf Menschen als erlaubt. Der Zweck heiligt die Mittel. Das ist übrigens ein Zitat eines sehr unguten Menschen - Machiavelli.

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 07.05.2024 14:44

Weshalb sich Frau Dr. Edtstadler derart zum Negativen entwickelt hat, ist wahrscheinlich nicht erklärbar. Am Beginn ihrer politischen Tätigkeit war Sie beispielgebend, nun trällert Sie den gleichen Käse wie der Kanzler.

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lorelei0650 (40 Kommentare)
am 07.05.2024 13:23

wieviel die ÖVP wohl löhnen hat müssen, damit das Sackerl jemand wirft (grad no abgewendet dass es die Edtstadler erwischt - yo eh). Wärs net so falsch würd i fast sagen: guter Zug

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docholliday (8.319 Kommentare)
am 07.05.2024 13:31

Hä?
Bitte um Erklärung Ihres Wirrwars!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 07.05.2024 14:36

Wenn es schief geht und nicht gut ankommt, verleugnen Linke gerne mal ihre Taten.

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Uther (2.432 Kommentare)
am 07.05.2024 13:11

Na was willst dir von der anderes erwarten?
Sobotka, Edstadler echte Vermittler von Empathie???
Aber schnell aufgeklärt war der Einbruch von dieser Politikerin ???
Wenn es bei mir auch so schnell gegangen wäre?
Ich wart seit 5 Jahren auf die Verhaftung der Einbrecher!!!

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 07.05.2024 18:03

Beschwere dich bei den Einbrechern, die bei dir offenbar keine Spuren hinterlassen haben.

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docholliday (8.319 Kommentare)
am 07.05.2024 13:07

Frau Edtstadler hat völlig recht!
Niemand braucht sich so etwas gefallen lassen.
Wer so etwas macht, greift Freiheit und Demokratie an!
Für Frieden demonstrieren und gleichzeitig Leute tätlich angreifen!
So nicht!

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teja (5.902 Kommentare)
am 07.05.2024 13:01

Der größte Sympatieträger der övp. Die bringt sicher bei den nächsten Wahlen sehr viele Stimmen.

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supercat (5.406 Kommentare)
am 08.05.2024 12:09

Nennen sie Sympathieträger anderer Parteien........also mir fällt da niemand ein 🧐

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