"Historischer Tag in der Europacupgeschichte"
WIEN. Der LASK ist bester Gruppensieger, Rapid überwintert.
Von einem "historischen Tag in der österreichischen Europacupgeschichte" sprach Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer. Zu Salzburg und dem LASK geht es auch für Rapid nach dem 1:0 in Genk im Frühjahr weiter. Die Wiener steigen als Gruppendritter der Europa League in die Zwischenrunde der Europa Conference League um. Erstmals seit der Saison 1983/84 überwintern drei Klubs im Europacup, damals reichten Rapid im Meistercup dafür zwei K.-o.-Runden, der Austria und Sturm im UEFA-Cup drei.
Der LASK stellte mit 16 Punkten eine Bestmarke in der Europa Conference League auf. Wo das Achtelfinalrückspiel am 17. März ausgetragen wird, ist offen. Der LASK bemüht sich um die bestmögliche Lösung – die soll St. Pölten und nicht Klagenfurt sein.
Bei der gestrigen Bundesliga-Klubkonferenz wurde beschlossen, dass es ab 1. Juli 2024 keine Ausnahmegenehmigungen für Stadien gibt, deren Spielflächen nicht dem Mindestmaß entsprechen – wie in der Paschinger Raiffeisen-Arena. Ob der LASK im Herbst tatsächlich dort spielt, hängt von der Gemeinde ab: Laut Pachtvertrag ist das nur bis zum Sommer 2022 möglich. Erst im Februar 2023 ist die neue Arena auf der Gugl fertig, weswegen der LASK Pasching um eine Verlängerung bat. Sie ist am Donnerstag Thema im Gemeinderat.
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