LASK bestätigt die Verpflichtung eines ungarischen Teamverteidigers
PASCHING. Akos Kecskes löste seinen Vertrag bei Nischni Nowgorod auf und wurde, wie von den OÖN angekündigt, am Donnerstag präsentiert
Der LASK bessert in der Defensive nach: Der Fußball-Bundesligist hat heute Donnerstag Ungarns Teamverteidiger Akos Kecskes als Zugang präsentiert.
Den Vertrag mit seinem bisherigen Klub Nischni Nowgorod hat der 26-Jährige aufgelöst, dadurch wird für den LASK keine Ablöse fällig. Ab Sommer 2021 war Kecskes, 1,90 Meter groß, beim russischen Erstligisten gewesen. Zum Auftakt der neuen Spielzeit stand er am 17. Juli gegen Lok Moskau (1:1) noch in der Startelf, seitdem kam er nicht mehr zum Einsatz – weil er Russland verlassen wollte und sich auf Klubsuche begab. Der LASK und Kecskes fanden einander gegenseitig: Weil die Innenverteidigung wegen der Verletzung von Philipp Wiesinger aktuell dünner besetzt ist, griff der LASK zu, zudem sammelte der sechsfache ungarische Teamspieler auch im defensiven Mittelfeld Erfahrung.
"Er ist ein Spieler mit Leader-Qualität, Bei seinen letzten Stationen zählte er stets zum Stammpersonal und war vor einigen Jahren auch Kapitän der ungarischen U21", sagt LASK-Sportdirektor Radovan Vujanovic
Kecskes wechselte mit 18 Jahren zu Atalanta Bergamo, bei den Profis kam er aber nur in Testspielen zum Einsatz. Nach Leihen zu Ujpest Budapest und nach Polen zu Termalica Nieciecza und Kielce unterschrieb er 2018 bei Lugano, drei Jahre später folgte der Transfer zu Nischni Nowgorod. Mit Ungarns U20 war er bei der WM 2015 am Ball, 2020 wurde er erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen. Bei der EM-Endrunde 2021 kam er nicht zum Einsatz.
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Weil hier so oft der Name Wiesinger fiel, möchte ich schon anmerken, dass er nur zirka etwas mehr als 50% seiner möglichen Spiele absolviert hat, auf die Vereinszugehörigkeitszeit gerechnet und da sind auch Kurzeinsätze dabei. Obwohl ich sehr viel von ihm halte, ist aber auf Grund seiner Verletzungshistorie ein Back-up sehr wohl eine gute Entscheidung. Auch ich würde Spieler mit OÖ Background lieber sehen, aber ein K. Wimmer oder ein M. Ullmann spielen halt für andere Vereine, so ist wenigstens die Verpflichtung R. Zuljs ein Paradetreffer
Verpflichtung falls Wiesinger zur Wiener Austria wechselt?
Welche Strategie verfolgt die sportliche Führung? Warum bläst man defensiv wieder den Kader so dermaßen auf?
Will man Wiesi und Michorl zur Austria abgeben, bzw. wollen sie weg?
Quo vadis, Laskic?
Wo findet sich bei Akos Kecskes ein ic? Ein Rätsel?
Man muss halt genau hinschauen bei den Defensivspielern. Wer ist aller verletzt? Zudem könnten ja dort noch Abgänge erfolgen, denen man vorgreift.
hör auf zum sudern wor....
Klingt ja alles recht gut, Teamspieler, ablösefrei usw. Trotzdem wird es schon sehr schwer sich mit dieser Mannschaft noch zu identifizieren. Gibt es keine guten österreichischen Spieler oder Spieler aus dem Nachwuchs mehr?
Gute österreichische Spieler sind kaum zu finanzieren.
siehe Grillitsch, viele glauben sie sind zu Gut!
Was hat das mit Ausländer oder Österreicher zu tun??? Kommt auf den Charakter der Mannschaft draufan...
schau 1998.... Pavlovic, Tangen, Ba, Augustine, Milinovic, Riseth, Frigard, Brzęczek usw... hat a keiner gejammert
Es gibt genug junge Spieler. Nur um das Niveau EC-Plätze zu erreichen bzw. zu halten kann man einfach nicht nur auf die Jugend setzen. Nakamura, Hong, Boller sind zwar keine Österreicher, aber doch Junge, die letzte Saison in den Kader kamen. Es spielen auch in Sbg kaum Junge, die nicht hochdotiert für ein paar Mios eingekauft wurden. Bei Sturm/Rapid auch nur vereinzelt Junge. Bei FAK hats jetzt ein Jahr funktioniert - mittlerweile schaut die Mannschaft dort eh scho wieder ganz anders aus.
die österreicher kicken alle bei der austria ... aber zumindest europäer und kein red bull 2.0 ....
Die Frage ist schon, warum im Großraum Linz kein Spieler es von der Akademie in den KM Kader schafft.
Ganz einfach. Weil die wirklich Guten im Salzburger Nachwuchs landen.
Sorry, Raguz war einer.
vielleicht liegts am z trainer