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Corona-Kurzarbeit: Diese Unternehmen waren die größten Profiteure

Von nachrichten.at/apa, 30. April 2024, 19:47 Uhr
AUA
Aus der Liste geht hervor, dass AUA und Flughafen Wien die beiden größten Nutznießer waren Bild: (APA/ROBERT JAEGER)

WIEN. Das teuerste Instrument der Unternehmenshilfen in der Coronazeit war die Kurzarbeit. Knapp 10 Milliarden Euro wurden bis Ende 2022 aus diesem Titel ausgeschüttet. Auf der Liste der 10 größten Nutznießer befinden sich mehrere Firmen aus Oberösterreich.

Der ORF hat sich nun vor Gericht Zugang zur Liste der großen Empfänger erkämpft. Daraus geht hervor, dass AUA und Flughafen Wien die beiden größten Nutznießer waren. Die AUA erhielt 261 Millionen Euro, der Flughafen Wien 107 Millionen Euro, zeigen Daten der ORF-"Zeit im Bild". Aber auch andere Fluglinien erhielten Kurzarbeitsgeld.

Kurzarbeitshilfen erhielten neben Eurowings (8,5 Millionen Euro) und Laudamotion (1,6 Millionen Euro) auch beispielsweise Turkish Airlines (1,2 Millionen), die Emirates (1,1 Millionen) oder die russische Aeroflot (950.000 Euro), so die ORF-"Zeit im Bild"-Redaktion. Fast 25 Millionen Euro gingen an die Vienna International Airport Security Services Ges.m.b.H.

XXXLutz, Casinos und Magna

Weitere Großempfänger teilten sich auf alle Branchen der Wirtschaft auf. Viel Unterstützung gab es laut ORF-Informationen für XXXLutz (42 Millionen), Casinos Austria (40 Millionen), Magna und Swarowski (je 38 Millionen). Zu den 15 größten Empfängern gehört neben vielen Industriebetrieben auch die Staatsoper (23 Millionen).

Unternehmen mit Glücksspiellizenzen in Österreich erhielten zusammen rund 75 Millionen Euro für Kurzarbeit - darunter die Österreichischen Lotterien im Sommer 2020 rund 2,45 Millionen Euro. Dabei laufe deren Hauptgeschäft über die Website und die Trafiken, die immer offen hatten, vermerkt der ORF, der auch darauf hinweist, selber 4,4 Millionen Euro Kurzarbeitshilfe in Anspruch genommen zu haben.

Systematische Überförderung

Von den drei großen Telekom-Firmen habe nur T-Mobile Kurzarbeit beantragt und 2,6 Millionen Euro erhalten. Dabei habe das Unternehmen im gleichen Jahr 97 Millionen Euro Gewinn gemacht, so die ORF-"Zeit im Bild". Bei den Handelsketten erhielt Interspar 4,5 Millionen Euro für die über 1.000 Beschäftigten in den Restaurants von Interspar und der Tochter Maximarkt. Die Rewe-Gruppe (Billa, Penny) bekam hingegen nur ein paar Tausend Euro, einzelne ADEG-Händler wurden stärker gefördert.

Der Rechnungshof hat bereits 2022 kritisiert, dass die Vergabe von Corona-Kurzarbeit nach laufend wechselnden Richtlinien und wenig transparent erfolgt sei. Alleine im ersten Jahr (März 2020 bis März 2021) habe es eine systematische Überförderung von in Summe 500 Millionen Euro gegeben.

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66  Kommentare
66  Kommentare
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Gehts_noch (169 Kommentare)
am 02.05.2024 11:52

Voestalpine: EBIT 21/22 1,5 Milliarden; EBIT 22/23 1,6 Milliarden. 2 Rekordjahre. Aber 27Mio€ Kurzarbeit Förderung vom Steuerzahler kassieren.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.05.2024 08:00

Das macht die AUA noch gleich viel sympathischer.

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.05.2024 08:02

45.000 EUR Förderung je Mitarbeiter!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.05.2024 08:03

Dafür waren die Sonderregierungsmaschinen gesichert.
Damit Regierungsmitglieder, HBP und Fotografen standesgemäß reisen.

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Drachen1 (30 Kommentare)
am 01.05.2024 14:58

Na da schau her..
Des is ha fast wie wann ma Wasser in die Donau kippt...
Danke an unsere super so an des arme volk denkenden Vollpfo....(Polikter...

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laskpedro (3.478 Kommentare)
am 01.05.2024 14:50

die AUA ist seit jeher der Sargnagel des österreichischen Steuerzahlers , der indirekt offenbar sogar die fürstlichen Gehaltserhöhungen der dortigen Kellnerinnen finanzieren muss .. da weiß man wofür man arbeitet und Steuern zahlt , Beamte, Parteien und die parteinnahen Vereine, stastsnahe Betriebe, Förderwahnsinn

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Philantrop_1 (305 Kommentare)
am 01.05.2024 13:18

Eh nur 368 Milliönchen für die Flugbranche, welche das Virus massivst verschleppte und aus der Epidemie in Asien ein Pandemie machte.

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her (5.102 Kommentare)
am 01.05.2024 13:26

Also lassen wir die 💒 im Dorf

Sie schreiben von den Budgetmitteln für AUA oder?

Mich würd mehr interessieren, wie (mit oder ohne Staatsstütze) Ryan & Co durch Coronavgeflogen sind?

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 01.05.2024 16:15

Sind das Österreicher?

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her (5.102 Kommentare)
am 01.05.2024 17:17

Nein,

ist das nicht wurscht in der EU?

Die Casinos beispielsweise sind so

austro
wie die Bank (Austria)

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 02.05.2024 07:50

Für die regionalen COVID-Förderungen ist es sehr wohl relevant, wo die Unternehmen ihren Sitz haben.

Der AUA hat man das Geld in den Arsch geblasen, damit die Politik weiterhin ihre Sondermaschinen bekommt.

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gaietano (321 Kommentare)
am 01.05.2024 13:03

Man glaubt es kaum: einen Menge halb-/öffentliche Betriebe!!! Von der linken in die rechte Tasche ...

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her (5.102 Kommentare)
am 01.05.2024 13:08

Gott Lob fällt Ihnen das jetzt auch auf

5 Wochen

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her (5.102 Kommentare)
am 01.05.2024 13:11

Das schlimmste dabei ist, dass die Indianer (AN) in den Betrieben von dem vielen Feuerwasser für die Häuptlinge wenig gesehen haben

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 01.05.2024 12:16

Super, dass man die AUA über Jahrzehnte mit Steuergeld verwöhnen konnte und das bis zuletzt.
Kein Wunder, dass sich das Personal über die Gewerkschaft dann 40% Gehaltserhöhung zugestehen wollen.

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her (5.102 Kommentare)
am 01.05.2024 12:04

Interessant,
Dank an die Jornalisten¡

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boarti (144 Kommentare)
am 01.05.2024 10:21

Ein Dank an alle Kurz Wähler, der lacht sich eins ins Fäusterl und der Blümel weiß von NICHTS.

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 01.05.2024 10:38

die Türkisen und die GRÜNEN haben Milliarden verschenkt.

Es ist kein Zufall, dass ich die türkisen und die Grünen die COFAG Geschäftsführerposten 50/50 geteilt haben.

So schauts aus.

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her (5.102 Kommentare)
am 01.05.2024 13:51

🖤❤️ ==> 💚🖤

https://www.vienna.at/cofag-geschaftsfuhrer-im-u-ausschuss-war-bekannt-im-grunen-umfeld/8610124

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 01.05.2024 10:03

eine Frechheit sind diese riesige Zahlungen an Konzerne, die in diesen Jahren Gewinne schrieben.
Manche schrieben sogar Rekordgewinne in dieser Zeit.

Die größte Frechheit ist es aber, dass diese Informationen über die Kurzarbeitsgelder FREIGEKLAGT werden mussten.

Vermutlich sind die wenigsten Menschen überrascht, dass es bei der ÖVP so ist.

Die GRÜNEN hingegen lassen keinen Wahlkampf aus um ihre SAUBERE Politik und TRANSPARENZ plakatieren.

So sieht also die GRÜNE Transparenz also in der gelebten Praxis aus.
Schön zu wissen.

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2020Hallo (4.359 Kommentare)
am 01.05.2024 09:35

Wie sagte einer: Koste es was………Nun ER musste es ja nicht blechen! 🙈👎👎

Gut dass das Geschichte ist - soll es auch bleiben! 🙈🙈👎👎

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linz2050 (6.645 Kommentare)
am 01.05.2024 09:23

Hier tummelt sich die Rechte Szene ... wieso seid ihr nicht beim Besäufnis beim Hassprediger am Urfahrmarkt?

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sergio_eristoff (1.299 Kommentare)
am 01.05.2024 10:07

Wir warten alle auf dich, damit du deinen Kickl endlich zu einem Autogramm auffordern kannst.
So eine Kanzlerunterschrift kann sicher was in deinem Freundschaftsbuch....

Immer wieder schön wie du jeden Diffamierst der nicht deine Meinung hat....

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bvb22 (1.265 Kommentare)
am 01.05.2024 10:36

der Wirtschaft wurden Milliarden geschenkt mit Hilfe der grünen so schaut's aus

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martinahrinkow (29 Kommentare)
am 01.05.2024 08:54

wenn man bedenkt , dass zumindest der 3. Lockdown (aufgrund der Lernfähigkeit der Staatsbürger sich auf Krisen einzustellen) nur noch Schikane war, erübrigt sich doch diese Diskussion!!!

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2good4U (17.904 Kommentare)
am 01.05.2024 08:42

42 Mio Euro für den Lutz?
Wurde da nicht mal berichtet wie er durch Steuertricks einen Teil des Gewinns im Ausland versteuert?
Aber zum Hände aufhalten kommt er dann schon wieder?

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 01.05.2024 10:12

darüber wurde berichtet. Den "Erfinder" dieses Steueroptimierungssystems hat die ÖVP später übrigens zum Finanzminister gemacht.

Berichtet wurde übrigens auch, dass der Möbelhandel einer der größten CORONA-PROFITEURE war.
Die Umsätze sind durch die Decke gegangen, die Möbelbranche war eine der ersten Branchen die die Preise extrem erhöht hat.

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hochhausermanfred (158 Kommentare)
am 01.05.2024 08:32

je dümmer das Volk, um so mehr kann man es manipulieren !

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Objektiv (2.454 Kommentare)
am 01.05.2024 10:48

Ja, sieht man bei den Blauen

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DieterLehner923 (5 Kommentare)
am 01.05.2024 13:11

Da haben sie leider Recht.

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h2o (142 Kommentare)
am 01.05.2024 08:20

Na,na,na,net oiweu schimpfm,es san jo a Familienbetriebe-Seniorenbund-untastüzt worn!

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docholliday (8.334 Kommentare)
am 01.05.2024 08:15

Und jetzt holt man sich das Geld über die Teuerung wieder zurück.
Der Bürger blechts!

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Penetrant (40 Kommentare)
am 01.05.2024 09:37

Doppelt

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Uther (2.448 Kommentare)
am 01.05.2024 07:52

Die größte Steuerzahlergeld Vernichtung in der Republik aller Zeiten!!!
Eine Maturantenpartie hat ein Konstrukt entwickelt wie Steuergeld in Konfetti Manier verpulvert wurde , zugunsten ihrer Klientel!!!
Und jetzt werden die geschröpften Steuerzahler wieder zur Kasse gebeten vom Schwarz Türkisen Finanzminister mit einer Inflation und Teuerung die seinesgleichen in Europa sucht!!!

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LUFTERNI (1 Kommentare)
am 01.05.2024 07:23

Es haben zu viele Firmen Geld vom großen Steuertopf erhalten, die es gar nicht benötigen, weiß es aus eigenener Erfahrung.

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betterthantherest (34.355 Kommentare)
am 01.05.2024 10:27

beispielsweise hat ein bekannter Landmaschinenhersteller zuerst die Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt um danach die Mitarbeiter zu massiv Überstunden verdonnert.

Im selben Jahr hat dieses Unternehmen einen Rekordgewinn geschrieben.

Man kann sagen:
Rekordgewinn powered by Steuerzahler.

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041161 (1 Kommentare)
am 01.05.2024 07:12

Ist doch toll, dass die österreichische Politik auch ausländischen Unternehmen coronahilfen zukommen hat lassen. Wir sind doch das Land, dass die Welt retten will. Nach dem leitspruch "koste es was es wolle"

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woiknail (812 Kommentare)
am 01.05.2024 07:20

Und wo waren die Arbeitsplätze dieser ausländischen Unternehmen die du ansprichst?

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moarli35 (2.546 Kommentare)
am 01.05.2024 07:06

Da Neid is a luder

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Penetrant (40 Kommentare)
am 01.05.2024 06:30

Und Firmen die wirklich Hilfe benötigt haben, wurde sie verweigert.

Aber so schaut's aus wenn man den Staat in der Tasche hat.
Nicht zu vergessen die Leiner Group. Was da versenkt wurde, der Wahnsinn.

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santabag (6.035 Kommentare)
am 01.05.2024 08:25

Bitte um Aufzählung dieser Firmen, die Kurzarbeitszuschuss benötigt hätten und keinen bekommen haben. Und bitte auch dazuschreiben, ob diese Firmen überhaupt um Kurzarbeitszuschuss angesucht haben.

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Penetrant (40 Kommentare)
am 01.05.2024 09:38

Dafür reichen die Zeichen hier nicht

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santabag (6.035 Kommentare)
am 01.05.2024 14:25

Schwache Ausrede; für zumindest zehn Firmen reichen die Zeichen hier ganz leicht ...

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kulesfak (2.771 Kommentare)
am 02.05.2024 11:43

War halt vom Penetrant mehr so "allgemein" gemeint.
;-)

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Peter2012 (6.313 Kommentare)
am 01.05.2024 06:21

Sind wir froh das wir keine Lauda Air mehr haben!!!

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Schrmar (45 Kommentare)
am 01.05.2024 06:16

Wie kann es sein das FACC derart hohe Förderungen erhalten hat wenn sie im September 2020 650 Mitarbeiter gekündigt haben? https://www.nachrichten.at/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/facc-baut-650-arbeitsplaetze-ab;art467,3302859

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Penetrant (40 Kommentare)
am 01.05.2024 06:31

Indem man weiß wie man das System zu seinen Gunsten umbauen kann. Wenn Politiker den Firmen zuarbeiten, Anwälte genau wissen wie sie formulieren müssen etc.etc.

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Peter2012 (6.313 Kommentare)
am 01.05.2024 06:15

Echt stark: Da gibt es den Slogan "Arbeit muss sich lohnen" und dann wird unser Steuergeld mit vollen Händen ausgegeben!!!

Was ist mit den vielen Beschäftigten welche durchgearbeitet haben? Wie etwa der Lebensmittelhandel, der Gesundheits- und Pflegebereich sowie der Öffentliche Dienst. Nur die Wenigsten haben eine Belohnung erhalten!!!

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Pinarello1 (2 Kommentare)
am 30.04.2024 22:02

27.09.2024 da könnts euch bei dieser Regierung bedanken

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santabag (6.035 Kommentare)
am 01.05.2024 08:26

Aber nicht drauf vergessen, wer euch bespitzelt und eure Daten an die Russen verscherbelt.

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