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5,7 Millionen Euro Schaden: Prozess um Kryptobetrug in Linz

Von nachrichten.at/apa, 18. April 2024, 07:13 Uhr
foto: VOLKER WEIHBOLD prozess gegen nazi wegen wiederbetätigung am landesgericht linz lg gericht
(Symbolbild) Bild: vowe

LINZ. Weil sie mit einer Betrugsmasche rund um eine Kryptowährung mehrere hundert Opfer um insgesamt rund 5,7 Millionen Euro geprellt haben sollen, stehen ab kommender Woche drei Männer in Linz vor Gericht.

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) wirft ihnen schweren Betrug, kriminelle Vereinigung und Geldwäscherei vor. Ein Urteil ist am ersten Prozesstag nicht zu erwarten. Gegen drei weitere Personen laufen noch Ermittlungen.

Neue Kryptowährung eingeführt

Konkret sollen die Beschuldigten im Alter von 29, 38 und 40 Jahren vorgegeben haben, sie hätten eine neue Kryptowährung eingeführt, und dafür zwischen Dezember 2017 und Februar 2018 Geld eingeworben haben. Die angebliche neue Kryptowährung habe es aber laut Anklage gar nicht gegeben. Ihren Opfern sollen sie vorgetäuscht haben, dass ihre in Bitcoin und Ether getätigten Investitionen in ein Geschäftsmodell zur Weiterentwicklung einer Trading-Software, die mehr als 10.000 Trades pro Sekunde auf der Blockchain ermögliche, fließen würden und einen Profit von zehn Prozent pro Woche in Aussicht gestellt.

Der Prozess wird am 29. April fortgesetzt. Wann der Schöffensenat ein Urteil sprechen wird, ist noch nicht absehbar. Der Strafrahmen liegt zwischen einem und zehn Jahren Freiheitsstrafe. Die WKStA ermittelt zudem noch gegen drei weitere mutmaßlich Beteiligte - in einem Fall wegen schweren Betrugs, in zweien wegen Geldwäscherei.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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sarkast (510 Kommentare)
am 18.04.2024 19:12

Die Gier is a Sau ...
und die Deppen werden nicht weniger.

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horaldo (2 Kommentare)
am 18.04.2024 15:20

zehn Prozent pro Woche........ sounds legit

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teja (5.870 Kommentare)
am 18.04.2024 08:20

Das Geld ist ja nicht weg es hats nur ein anderer.

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