Schüler drehen Videos und zeigen darin den Pflegealltag
26. April 2024, 07:24 Uhr
Der Sozialhilfeverband beauftragte die BBS-Rohrbach
Dem Sozialhilfeverband Rohrbach als größten Gemeindeverband des Bezirkes ist es naturgemäß wichtig die Pfelgearbeit ins richtige Licht zu rücken. In Zusammenarbeit mit den Schülern der BBS Rohrbach wurden nun Videos in den Altenheimen gedreht, welche Einblicke in die Tagesarbeit der Pflege bieten.
In Zeiten des Fachkräftemangels im Gesundheitswesen und der wachsenden Bedeutung der Pflegeberufe ist es entscheidend, jungen Menschen frühzeitig die vielfältigen Karrieremöglichkeiten und die Arbeit in der Pflege näherzubringen. In einem gemeinsamen Projekt des Bezirksalten- und Pflegeheims Rohrbach, des SHV und den BBS Rohrbach wurden Videos gedreht, welche den Altenpflegeberuf näherbringen und realistisch darstellen sollen. Diese Videos werden nun in den sozialen Medien wie Facebook veröffentlicht. Die Filme wurden von Schülern der BBS Rohrbachmit IT-Lehrer Ingo Lacheiner produziert. Sechs Schüler aus den Klassen III digBiz HAK und Va HAK haben an der Produktion der Videos teilgenommen. Sie haben nicht nur wertvolle Einblicke in die Pflegebranche gewonnen, sondern auch ihre Fähigkeiten in den Bereichen Videoproduktion und Interviewführung weiterentwickelt. Die Inhalte dieser Videos vermitteln eindrucksvolle Einblicke in den Altenpflegebereich und enthalten Interviews mit Pflegekräften, welche sich jahrelang in diesem Beruf befinden.
Menschen begeistern
Motivierend, ehrlich und persönlich wird dadurch mehr Verständnis sowie Interesse an diesem Beruf gefördert. "Das Hauptziel dieser Initiative ist es, mehr Menschen zu ermutigen, eine Karriere in der Altenpflege anzustreben, um den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften in Pflegeeinrichtungen zu decken", sagt der Obmann des SHV Valentin Pühringer. Die Zusammenarbeit zwischen der BBS Rohrbach und dem Sozialhilfeverband Rohrbach markiert einen wichtigen Schritt im Bemühen, das Bewusstsein für die Bedeutung der Altenpflege zu stärken und gleichzeitig junge Menschen für diese erfüllende und wichtige Berufung zu begeistern. "Diese Kooperation zeigt, wie Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen gemeinsam dazu beitragen können, die Zukunft unserer Gesellschaft positiv zu gestalten, indem sie die nächste Generation von Altenpflegern inspirieren und fördern", sagt Pühringer.