Tourismus soll Mural Harbor unterstützen
LINZ. Gemeinderat Bernhard Seeber kann sich auch eine Fundraising-Aktion vorstellen.
Der Stadttourismus in Linz profitiert besonders vom Mural Harbor, der Graffiti-Galerie im Hafen, weshalb der städtische Tourismusverband auch in seine Tasche greifen sollte, um die Initiative finanziell zu unterstützen. Mit diesem Vorschlag reagierte Bernhard Seeber, Gemeinderat der Linzer Grünen, auf den OÖN-Bericht vom Montag. Leonhard Gruber als Chef der Mural Harbor GmbH würde nachweislich eine Leistung für die Stadt erbringen, er habe sich Unterstützung mehr als verdient, so Seeber weiter. "Es geht jetzt um ein Zeichen des politischen Willens."
Grundsätzlich sollten möglichst schnell finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt werden, um die notwendigen Restaurierungen an den bestehenden, großflächigen Graffiti im Hafen vornehmen zu können. Wie berichtet, verblassen manche Kunstwerke, für die Linz weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt ist.
Das Problem der Mural Harbor GmbH liege auch darin begründet, dass nicht eindeutig klar sei, wo die Initiative zwischen Kultur, Tourismus und Wirtschaft fördertechnisch hineinfalle. Seeber kann sich jedenfalls auch eine Fundraising-Aktion vorstellen.
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Bevor man solche Ideen entwickelt, sollte die LinzAG mal den Schandfleck im Hafen beseitigen. Ob der Eigentümer dafür dann grade stehen muss, sollte später geklärt werden. Das versunkene Schiff liegt breit im Hafen und verstreut derweil sein Öl schön klein im Hafenbecken
Hier mal die aktuellen Daten, auch schon wieder knapp ein Jahr alt.
https://www.meinbezirk.at/linz/c-lokales/das-schiffswrack-im-linzer-hafen-koennte-endlich-in-bewegung-kommen_a4550873
Ich bin öfters beim Werkstattschiff angeln, ich konnte bisher nicht die kleinste Ölspur erkennen. Würde dem so sein, wäre die Hafenmeisterei umgehend verständigt.
Besucher des Mural Harbour, die ich beim Hafenbecken treffe, kommen gerne, soweit der Zutritt möglich ist, zum Schiff, um dieses Kuriosum zu bestaunen.
Es scheint also bereits sowas wie eine kleine Touristenattraktion geworden zu sein.