Tourengeher am Kasberg von Lawine verschüttet
STEYRLING. Bereits am Samstag ist auf der Ostseite des Kasbergs ein Tourengeher von einem Schneebrett erfasst und verschüttet worden. Er blieb glücklicherweise unverletzt und konnte sich selbst befreien. Die Lage ist durch den Neuschnee derzeit noch angespannt.
Offiziell herrscht in Oberösterreich derzeit mäßige Lawinengefahr- Stufe zwei auf der fünfstufigen Skala. Auf Regionen wird die Schnee-und Lawinenlage seit Montag nicht mehr heruntergebrochen. Der Lawinenwarndienst des Landes hat die Herausgabe von Berichten bereits beendet, lässt jene, die noch nicht genug haben, aber über einen Blog allgemeine Informationen zukommen.
"Wir haben vor Ort keine Augenbeobachter mehr, die Lifte und auch die meisten Hütten sind geschlossen. Darum gibt es auch keine detaillierten Informationen zur Schnee-und Lawinenlage mehr. Aber für die Hartgesottenen gibt es noch den Blog. Das reicht für jene, die noch unterwegs sind, vollkommen aus", sagt Florian Stifter, seit mehr als 25 Jahren für den Lawinenwarndienst tätig.
Tourengeher konnte sich selbst befreien
Wie komplex und lokal unterschiedlich die Lawinenlage aber sein kann , zeigte sich am vergangenen Samstag. Auf der Ostseite des Kasbergs geriet ein Tourengeher, der alleine unterwegs war, beim Aufstieg in knapp 1650 Meter Seehöhe unter ein Schneebrett: 200 Meter breit und 50 Meter lang. Auch hier galt Lawinenwarnstufe Zwei. Der Hang war rund 35 Grad steil, die Lawine hatte der Wintersportler selbst ausgelöst.
Der Mann geriet zwar vollständig unter die Schneemassen, glücklicherweise aber nur rund zehn Zentimeter tief. Er konnte sich selbstständig befreien und den Unfall der Bergrettung melden. Auf dem Kasberg sind in den vergangenen Tagen rund 70 Zentimeter Neuschnee gefallen, teils durch Wind verfrachtet. Auch in den kommenden Tagen bleibt das Wetter instabil, immer wieder schneit und regnet es. Erst am Wochenende wird sich die Schneedecke vollständig setzen können und die Triebschnee-Problematik beendet sein.
"Es täuscht derzeit sehr. Im Tal ist es grün und es regnet und oben ist tiefster Winter. Zumindest ab 1500 Metern Seehöhe liegt schon ein halber Meter Neuschnee", sagt Christoph Preimesberger, Leiter der Bergrettung in Oberösterreich.
Ein Wintereinbruch im April ist auf Oberösterreichs Bergen keine Sensation. Den letzten fast schneefreien April gab es 2020. Auch im vergangenen Jahr fiel in diesem Monat bis zu einem Meter Neuschnee.
Information der Redaktion: Aktueller Blogbeitrag des Lawinenwarndienstes
Suchte er Schneeschwammerl, Pistenhaserl oder die Lust an der Evolution?
Hoffentlich bezahlt diese die Rettungsaktion, Aufwandkosten
Lesen und verstehen bevor man posted, sollte man schon erwarten können: "Der Mann geriet zwar vollständig unter die Schneemassen, glücklicherweise aber nur rund zehn Zentimeter tief. Er konnte sich selbstständig befreien und den Unfall der Bergrettung melden"
Er wird sich selber nicht viel verrechnen .. und was geht dich das an was das für Kosten sind. Zum Xten Mal, dies muss im Fall der Fälle eh immer der Betroffene Mensch zahlen, auch ohne diesen sinnlosen Kommentar
verschüttet und befreit.
Warum fordern es manche heraus??
Wenn dann was passiert, dann wird gefragt warum ....., besser vorsichtiger sein, als einmal gewesen!🙈🙈
Besser als wie am Sofa Kommentare zu verfassen... den Rest will die OÖn nicht hier stehen haben..
Nach Neuschneefall eine Tour gehen ist schon seit jeher keine gute Idee. Das sollte man als Tourengeher wissen. Gott sei Dank ist nichts ernsthaftes passiert!
stimmt viel besser wenn der Schnee weg ist..
....schreibt ein ahnungsloser Sportmuffel....
Sarkasmus?